Die Techniker haben den versunkenen Bagger geborgen

Pressenachricht der Gruppe Sev.en

Most, den 1. April 2014

Der Kohlenbagger KU300/K82, bei dem es Mitte Januar in dem geologisch komplizierten Terrain des Kohlentagebaus ČSA zur Senkung der lenkbaren Fahrgestelle um ca. 5 Meter gekommen ist, wurde heute in Morgenstunden endgültig aufgehoben, und er ist auf die vorbereitete befestigte Bühne hinaufgefahren.

„Damit das Auffahren des Baggers problemlos sein konnte, wurde die Bühne rund um die Großmaschine sukzessiv angepasst, das Befestigungsmaterial aufgetragen und das Terrain planiert,“ führte Lubomír Donát, der Hauptmechaniker der Gesellschaft Severní energetická an.

„Wir haben der Gesellschaft Severní energetická versprochen, dass wir die Großmaschine, deren Hersteller wir sind, bergen, und dass sie aus eigener Kraft zum Montageplatz wegfahren kann, wo ihre Reparatur verläuft. Ich bin froh, dass ich dank der harten Arbeit, der Geschicklichkeit und Kenntnisse unserer Monteure heute feststellen kann, dass wir die Aufgabe erfüllt haben,“ sagte Jiří Mašek, der Vice-Präsident für den Maschinenbau UNEX a.s.

„Bei Bergungsarbeiten war gleich der einleitende Teil am kompliziertesten, wann wir ungefähr zwei Wochen die weiche Sohle so anpassen mussten, dass die hydraulischen Heber in sie nicht einsinken. Sobald sich die Sohle gesetzt hatte, ging schon alles mehr oder weniger gut so, wie wir dies geplant hatten,“ führte Oldřich Vojtek, der Spezialist der Montagen UNEX a.s. an.

Die Großmaschine wurde nach dem Hinauffahren auf die Bühne stabilisiert. Jetzt wird die Beurteilung des technischen Zustandes und die Feststellung des Umfangs der Beschädigung durchgeführt, welche die Unterlage zur Verkündung des Auswahltenderverfahrens für den Lieferanten der Reparatur des Baggers darstellen wird.

„Die Reparatur wird im Ort des Hinauffahrens verlaufen, welcher zum Montageplatz angepasst wurde. Die Voraussetzung für ihre Beendigung ist der August dieses Jahres,“ fügte L. Donát hinzu, der gleichzeitig unterstrichen hat, dass es sehr wichtig ist, dass es bei der Januar-Kollision der Maschine zu keinem Unfall gekommen ist, und dass es durch die Einhaltung der Regeln der Arbeitssicherheit gelungen ist, diesen Zustand auch bei ihrer Hebung zu erhalten.

„Dafür und für die Arbeit beim Heben des Baggers verdienen alle, welche sich daran beteiligt haben, große Danksagung,“ fügte der Hauptmechaniker hinzu.